TL;DR

Das Wesentliche: Berichten zufolge finalisiert Google „Nano Banana 2 Flash“, intern Codename „Mayo“, für eine Veröffentlichung im Dezember, um billigen chinesischen Konkurrenten entgegenzuwirken. Wichtige Details: Die Strategie teilt die Linie in ein kostenoptimiertes „Mayo“-Modell und eine High-Fidelity-„Ketchup“-Pro-Variante auf. Warum es wichtig ist: Dieser Schritt zielt darauf ab, die Akzeptanz in Unternehmen zu sichern, indem er niedrigere Inferenzkosten bietet und gleichzeitig die Präzision bei der Befehlsfolge beibehält, die zum Branchenmaßstab geworden ist.

Google stellt „Nano Banana 2 Flash“ fertig, einen kostenoptimierten Nachfolger seines leistungsstarken Bildbearbeitungsmodells Gemini 3 Pro Image. Das neue System trägt intern den Codenamen „Mayo“ und soll im Dezember veröffentlicht werden, um die Akzeptanz in Unternehmen gegenüber der aufstrebenden chinesischen Konkurrenz zu sichern.

Durchgesickerte Dokumente enthüllen eine zweigeteilte Strategie, bei der das effizienzorientierte „Mayo“ mit einer High-End-„Pro“-Variante mit dem Codenamen „Ketchup“ kombiniert wird. Die schnelle Iteration zielt darauf ab, von der Marke „Nano Banana“ zu profitieren, die sich schnell zu einem Industriestandard für die Präzision der Befehlsfolge bei der Generierung von KI-Bildern entwickelt hat.

Interne Codenamen und der „Flash“ Pivot

Diese schnelle Iteration wird von einem Markt vorangetrieben, der sich von der reinen Generierung hin zur präzisen, anweisungsbasierten Bearbeitung verlagert hat. Berichten über das kommende Modell zufolge teilt die neue Architektur die Produktlinie in verschiedene Ebenen auf.

„Mayo“ soll angeblich als Inferenzmodell für große Mengen dienen, das auf Geschwindigkeit und Kosteneffizienz optimiert ist. Eine separate „Pro“-Variante, intern „Ketchup“ genannt, zielt auf maximale Genauigkeit für Arbeitsabläufe in Produktionsqualität ab.

*NEU* Nano Banana Flash mit 3 Flash – Beispiele!

Es kommt eine neue Nano Banana-Variante mit Gemini 3 Flash statt 3 Pro!

Sie wird höchstwahrscheinlich billiger und schneller sein, aber immer noch SEHR ähnlich zu NB Pro. Hier sind einige Beispielausgaben: pic.twitter.com/58oMRegy89

– Leeham (@Liam06972452) 8. Dezember 2025

Das Update stellt eine deutliche Beschleunigung im Entwicklungszyklus von Google dar und erscheint nur zwei Monate nach Gemini 2.5 Veröffentlichung von Flash-Bildern, die die Dominanz des Unternehmens im Bearbeitungsbereich festigte.

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Erste Anwender stellten fest, dass die vorherige Architektur kritische Probleme in Bezug auf die räumliche Konsistenz löste.

Googles Wechsel zu einer „Flash“-Variante geht speziell auf die Reibungsverluste bei der Unternehmensskalierung ein. Während die Preise pro Bild des aktuellen Modells wettbewerbsfähig sind, erfordern hochvolumige Anwendungen niedrigere Betriebskosten, um rentabel zu bleiben.

Der „Banana“-Standard: Vom Meme zum Branchen-Benchmark

Ursprünglich ein viraler Codename auf der LMArena-Bestenliste, hat sich das „Nano Banana“-Branding über das Google-Marketing hinaus zu einem generischen Branchenbegriff für hochpräzise Anleitungsverfolgung entwickelt.

Mitbewerber verlassen sich jetzt auf dieser Architektur, um ihre eigenen Systeme zu trainieren. In einer bemerkenswerten Entwicklung nutzten Forscher den Pico-Banana-400K-Datensatz von Apple, um eine solide Grundlage für zukünftige Bearbeitungsmodelle zu schaffen.

Das Team gab etwa 100.000 US-Dollar aus und generierte mithilfe der Google-Infrastruktur fast 400.000 Beispiele.

Die „Nano Banana“-Zeitleiste

Wie ein viraler Codename zum Industriestandard für die KI-Bearbeitung wurde.

Verlassen Sie sich auf Die Technologie eines Konkurrenten zur Datengenerierung verdeutlicht die aktuelle Lücke bei den Open-Source-Funktionen. Das Modell von Google ist praktisch zum Goldstandard für die Wahrung der visuellen Konsistenz bei komplexen Bearbeitungen geworden.

Diese weit verbreitete Anerkennung bestätigt Googles Strategie, diese Tools direkt in Verbraucher-Apps zu integrieren. Durch die Senkung der Eintrittsbarriere möchte das Unternehmen neben Profis auch den Gelegenheits-Creator-Markt erobern.

Nicole Brichtova, Produktleiterin bei Google DeepMind, beschrieb im Oktober die Auswirkungen der Zugänglichkeit dieser fortschrittlichen Arbeitsabläufe:

„Wir legen Fähigkeiten, für die früher spezielle Tools erforderlich waren, in die Hände von alltäglichen Creatorn, und es war inspirierend zu sehen, welche Explosion an Kreativität dies ausgelöst hat.“

Preiskämpfe und Multimodale Konsolidierung

Googles Vorstoß für eine „Flash“-Stufe ist eine direkte Reaktion auf die aggressive Preisgestaltung chinesischer Konkurrenten. Mit der Einführung von Seedream 4.0 durch ByteDance wurde ein Modell eingeführt, das Google um etwa 28 Prozent unterbietet.

Marktanalysen zeigen, dass der chinesische Riese eine Generierung von etwa 0,028 US-Dollar pro Bild vorsieht, verglichen mit 0,039 US-Dollar bei Google. Um zu verhindern, dass Unternehmenskunden auf diese günstigeren Alternativen umsteigen, muss das „Mayo“-Modell wahrscheinlich diesen Preis erreichen oder übertreffen.

Über die Preisgestaltung hinaus verlagert sich der Wettbewerbsbereich hin zu einheitlichen „Generierungs-und Bearbeitungs“-Workflows. Die jüngste Studio-Erweiterung von ElevenLabs ist ein Beispiel für diesen Trend und führt Videomodelle von OpenAI und Google in einer einzigen Zeitleiste zusammen.

Das ElevenLabs-Team betonte in seiner Ankündigung den strategischen Wert dieser Aggregation:

„Vereinigt die fortschrittlichsten KI-Modelle mit unseren branchenführenden Sprach-, Ton-und Musiktools.“

Durch die Zentralisierung dieser Tools stellen Wettbewerber die fragmentierten Arbeitsabläufe, die Google derzeit dominiert, in Frage. Die schiere Beliebtheit der „Nano Banana“-Modelle bietet jedoch einen starken Verteidigungsgraben.

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