Wenn Sie Ihren IIIP-3D-Drucker betriebsbereit machen, können Sie vom ersten Tag an saubere, genaue Modelle drucken. Die meisten Anfänger haben Probleme mit der Nivellierung, dem Einlegen des Filaments und dem Schneiden, sodass diese Anleitung Schluss mit dem Rätselraten macht. Sie folgen klaren Schritten und führen Ihren ersten Druck ohne Verwirrung durch.

1) Verstehen Sie Ihren IIIP 3D-Drucker

Ihr IIIP-Drucker funktioniert am besten, wenn Sie seinen Rahmen, seine Bauplatte, seinen Extruder und sein Menüsystem verstehen. Dies hilft Ihnen, Probleme frühzeitig zu erkennen und realistische Erwartungen zu setzen.

Hauptfunktionen und Einschränkungen

Sie erhalten ein kompaktes Bauvolumen, das für einfache Prototypen und funktionale Drucke geeignet ist. Der Extruder unterstützt gängige Filamente wie PLA und ABS. Der offene Rahmen des Druckers legt bewegliche Teile frei, sodass Sie ihn auf einer stabilen, staubfreien Oberfläche halten.

Was im Lieferumfang enthalten ist

Normalerweise erhalten Sie den Druckerrahmen, den Spulenhalter, das Musterfilament, das Netzteil und den Sechskant Schlüssel und eine SD-Karte. Sie bestätigen alles, bevor Sie mit dem Zusammenbau oder der Kalibrierung beginnen.

2) Bereiten Sie den Drucker vor

Sie schaffen eine stabile Grundlage für gleichmäßige Ausdrucke, indem Sie den Drucker auf eine ebene, vibrationsfreie Oberfläche stellen.

Beginnen Sie damit, den Spulenhalter anzubringen, alle losen Schrauben festzuziehen und sicherzustellen, dass das Bett alle vier Federn gleichmäßig nutzt. Dies verhindert ein Wackeln während der Bewegung.

Zuletzt schließen Sie das Netzteil an, verlegen die Kabel von beweglichen Teilen weg und überprüfen Sie die Anschlüsse. Sie vermeiden Kurzschlüsse und verhindern unerwartete Ausfälle.

3) Nivellieren Sie das Druckbett

Ein ebenes Bett sorgt für eine starke Haftung der ersten Schicht und glatte Drucke. Sie führen die Nivellierung jedes Mal erneut durch, wenn Sie die Düse, die Oberfläche oder den Filamenttyp wechseln.

Um das Druckbett manuell zu nivellieren, erhitzen Sie das Bett auf Drucktemperatur, damit Sie es unter realen Bedingungen nivellieren können. Schieben Sie ein Blatt Papier unter die Düse und drehen Sie an jedem Eckknopf, bis das Papier leicht schleift. Wiederholen Sie den Vorgang in der Mitte, um die Konsistenz zu bestätigen.

Tipp: Überprüfen Sie die Nivellierung alle zwei bis drei langen Ausdrucke oder nach dem Transport des Geräts. Dadurch bleiben Ihre ersten Schichten stabil.

4) Filament richtig laden

Sie laden Filament in einen vorgeheizten Extruder, um Schleifen, Staus und Verstopfungen zu vermeiden. Um den Extruder zu erwärmen, stellen Sie die Düse auf die Filamenttemperatur ein, etwa 200 °C für den 3D-PLA-Druck. Durch Erhitzen wird das Filament weicher, sodass es reibungslos transportiert wird.

Als nächstes schneiden Sie die Filamentspitze in einem spitzen Winkel ab, führen sie durch das Führungsrohr ein und fahren fort, bis geschmolzener Kunststoff sauber aus der Düse fließt.

5) Richten Sie die Slicing-Software ein

Sie benötigen eine Slicing-Software, um 3D-Modelle in Anweisungen für den IIIP-Drucker umzuwandeln.

Fügen Sie das IIIP-Profil in Cura hinzu

Wählen Sie „Drucker hinzufügen“ und erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Profil mithilfe des Build-Volumes des Druckers. Dadurch wird eine genaue Bewegung und Skalierung gewährleistet.

Wählen Sie die empfohlenen Druckeinstellungen

Beginnen Sie mit 0,2-mm-Schichten, 20 Prozent Füllung und automatischen Stützen. PLA eignet sich am besten für Anfänger und bietet vorhersehbare Ergebnisse.

6) Starten Sie Ihren ersten Druck

Sie führen Ihren ersten Druck über den SD-Kartensteckplatz oder USB aus. Einfache Kalibrierungsmodelle bestätigen Ihre Einrichtung.

Um ein Testmodell auszuwählen, verwenden Sie einen kleinen Würfel oder einen Nivellierdruck. Diese Modelle offenbaren schnell Haftungsprobleme.

Sehen Sie sich die ersten beiden Ebenen direkt an. Stellen Sie sicher, dass die Perlen haften, sich gleichmäßig verteilen und eine ebene, saubere Oberfläche bilden. Stoppen Sie den Druck, wenn die Düse kratzt oder sich Filamentbündel bilden.

7) Beheben Sie häufige Probleme

Schlechte Betthaftung: Heben Sie die Düse leicht an, erhöhen Sie die Betttemperatur oder reinigen Sie die Oberfläche mit Isopropylalkohol. Sie können Malerband anbringen, wenn Ihre Oberfläche den Halt verliert. Unterextrusion oder verstopfte Düse: Erhöhen Sie die Düsentemperatur leicht, prüfen Sie die Filamentspannung und reinigen Sie die Düsenspitze. Sie überprüfen die Spule auch auf Knoten oder Feuchtigkeit. Schichtverschiebung oder Klingeln: Spannen Sie die Riemen, reduzieren Sie die Druckgeschwindigkeit und prüfen Sie, ob die Stangen blockiert sind. Dies stabilisiert jede Schicht und verhindert ein Wackeln.

Tipps: Warten und aktualisieren Sie Ihren IIIP-Drucker

Reinigen Sie die Düse und das Bett. Schmieren Sie die Z-Stange und prüfen Sie die Riemen. Lagern Sie das Filament ordnungsgemäß. Firmware-Updates. Upgrades der Bettoberfläche. Verbesserte Kühlung oder Extruder-Mods.

Zusammenfassung

Machen Sie sich mit den Komponenten Ihres IIIP 3D-Druckers vertraut, bevor Sie beginnen. Bereiten Sie den Drucker auf einer stabilen Oberfläche vor und befestigen Sie ihn. Nivellieren Sie das Druckbett sorgfältig, um eine starke erste Schicht zu erhalten. Erhitzen und laden Sie das Filament richtig, um Verstopfungen zu vermeiden. Konfigurieren Sie die Slicing-Software mit dem richtigen IIIP-Profil. Führen Sie ein einfaches Testmodell aus und überwachen Sie die ersten Schichten.

Fazit

Ihr IIIP 3D-Drucker wird viel einfacher zu verwenden, wenn Sie einer klaren Einrichtungsroutine folgen und eine konsistente Kalibrierung beibehalten. Sie steuern die Druckqualität, indem Sie häufig nivellieren, das Filament richtig einlegen und die richtigen Slicer-Einstellungen wählen. Mit regelmäßiger Optimierung und grundlegender Wartung bewältigt Ihr Drucker große Projekte souverän und liefert jederzeit zuverlässige Ergebnisse.

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