Microsoft hat WSL 2.4.8 eingeführt und bietet Verbesserungen, um die Handhabung moderner Linux-Distributionen unter WSL1 zu verbessern und den Systembetrieb in beiden Versionen des Windows-Subsystems für Linux zu optimieren.

Das Update behebt kritische Probleme wie die Ressourcenzuweisung und fehlende Terminalprofile während der Distributionskonvertierung und führt gleichzeitig Änderungen ein, die Linux-Workflows für Entwickler reibungsloser machen.

Das Windows-Subsystem für Linux ermöglicht Benutzern um eine Linux-Umgebung nativ unter Windows auszuführen, ohne Dual-Boot oder virtuelle Maschinen zu verwenden. WSL1übersetzt Linux-Systemaufrufe in Windows-API-Aufrufe, während WSL2 einen vollständigen Linux-Kernel für bessere Leistung, Kompatibilität und Ressourcenverwaltung ausführt.

Wichtige Verbesserungen für Modern Verteilungen

Eine der bemerkenswerten Änderungen in WSL 2.4.8 stellt sicher, dass Terminalprofile und Startmenü-Verknüpfungen werden beim Konvertieren einer Verteilung zwischen WSL1 und WSL2 nicht mehr gelöscht. Zuvor kam es bei Benutzern zu Störungen, da diese Verknüpfungen, die einen schnellen Zugriff auf Linux-Umgebungen ermöglichen, während des Konvertierungsprozesses verschwanden.

Darüber hinaus führte Microsoft Verbesserungen am wsl–install ein Befehl. Moderne Linux-Distributionen können jetzt ohne Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung installiert werden, wodurch häufige Fehler bei der Installation reduziert werden. Dieses Update verbessert die Befehlskonsistenz, insbesondere in Umgebungen, in denen die Groß-/Kleinschreibung zu Verwirrung führen kann.

Korrekturen für die Systemressourcenzuweisung

Ein Logikfehler, der wsl2.processors standardmäßig die maximale Anzahl logischer Prozessoren verwendet, wurde ebenfalls behoben. Zuvor führte dieses Problem zu einer ineffizienten Ressourcenzuweisung, was Entwickler dazu zwang, ihre Systemeinstellungen manuell anzupassen. Die korrigierte Logik stellt sicher, dass Benutzer Prozessoren effektiver zuweisen und die Leistung zwischen Windows-und Linux-Umgebungen ausgleichen können.

Das WSL 2.4.8-Update bringt auch Verbesserungen für den Microsoft Remote Desktop Client mit Die Version wurde auf 1.2.5716 aktualisiert. Diese Verbesserung gewährleistet eine bessere Leistung und Stabilität für Entwickler, die Remoteverbindungen neben ihren WSL-Umgebungen verwenden.

Kernel-Updates wurden in früheren WSL-Versionen eingeführt, um WSL2 an Upstream-Linux-Kernelversionen anzupassen. Insbesondere wurde mit Version 2.3.26 der WSL-Kernel auf 5.15.167.4 aktualisiert und Fehler im XSAVES-Subsystem behoben – eine wichtige Funktion für die Verwaltung virtualisierter Prozesse und Speichern von CPU-Statusdaten.

Verbesserungen bis 2.4.8

Die jüngste Entwicklungsgeschichte von WSL umfasst eine Reihe von Verbesserungen, die zu einem stabileren und effizienteren Erlebnis beitragen.

Gzip-Komprimierung für Exportvorgänge: Benutzer können jetzt Linux-Distributionen mit gzip komprimieren, wenn sie wsl–export verwenden Befehl, wodurch Platz gespart und die Übertragungsgeschwindigkeit verbessert wird. Fortschrittsverfolgung: Auf der Dateigröße basierende Fortschrittsindikatoren sorgen für eine bessere Sichtbarkeit bei langwierigen Exportvorgängen. Logik für Blockgeräte: Verbesserungen stellen sicher, dass Dateisystem-Tools wie mkfs reibungslos funktionieren, indem sie darauf warten, dass Blockgeräte verfügbar werden.

Frühere Versionen führten außerdem die Doppelklick-Installation für moderne Distributionen ein und verbesserten die Standardbenutzerverwaltung mit dem Befehl wsl–manage–set-default-user.

In a Um einen Schritt hin zu einem zukunftssicheren WSL-Netzwerk zu machen, hat Microsoft eine Warnung über die geplante Abkündigung von Bridged Networking hinzugefügt. Stattdessen verlassen sich Benutzer auf neuere Konnektivitätsmodelle, wie z. B. das Virito-Proxy-Netzwerk, das eine Alternative bietet, wenn NAT-Konfigurationen fehlschlagen.

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