Activision Publishing ist aus der rechtlichen Auseinandersetzung mit betrügerischen Call of Duty-Softwareanbietern als Sieger hervorgegangen und hat sich ein Urteil in Höhe von 14,4 Millionen US-Dollar gesichert. Das US-Bezirksgericht in Kalifornien erließ unter dem Vorsitz von Richter Michael W. Fitzgerald ein Versäumnisurteil, in dem die Angeklagten zur Zahlung von Schadensersatz in Höhe von 14,465 Millionen US-Dollar und weiteren Anwaltskosten in Höhe von 292.912 US-Dollar verpflichtet wurden.

Die Angeklagten und Rechtliche Schritte

Die Klage richtete sich gegen EngineOwning UG, Garnatz Enterprise Ltd und 11 Personen. darunter Valentin Rick und Leonard Bugla. Diesen Unternehmen wurde vorgeworfen, Cheat-Codes für verschiedene Call of Duty-Spiele erstellt und verbreitet zu haben, was laut Activision das Spielerlebnis für legitime Spieler verschlechterte und dem Ruf des Franchise schadete. Die Entscheidung des Gerichts beinhaltet auch eine dauerhafte einstweilige Verfügung, die die Geschäftstätigkeit dieser Angeklagten effektiv einstellt.

AKTUELLES: Activision wurde in seinem Gerichtsverfahren gegen den Cheat-Anbieter EngineOwning ein Versäumnisurteil erteilt.

Richter entschied, dass EngineOwning Activision schuldet Schadensersatz in Höhe von 14,45 Millionen US-Dollar und Anwaltskosten in Höhe von 292.900 US-Dollar.

Richter entschied, dass die Domain der EngineOwning-Website an Activision übertragen werden muss. pic.twitter.com/oWTbYygiZe

– CharlieIntel (@charlieINTEL) 29. Mai 2024

Zeitplan und rechtliche Verfahren

Das Gerichtsverfahren begann am 4. Januar 2022, wobei am 16. September 2022 eine geänderte Klage eingereicht wurde. Dem Urteil folgte eine Anhörung am 20. Mai, bei der dem Antrag von Activision stattgegeben wurde. Die Entscheidung des Gerichts ermöglicht es Activision, die Kontrolle über den Betrieb von EngineOwning, einschließlich seines Domainnamens, zu übernehmen, was einen schweren Schlag für einen der berüchtigtsten Cheat-Anbieter darstellt.

Der Sieg von Activision ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Aufrechterhaltung des Fairplays seine Spielumgebungen. Das Unternehmen hat stark in sein Anti-Cheat-System RICOCHET investiert, das Spiele wie Call of Duty: Modern Warfare schützen soll 3, Call of Duty: Warzone, Call of Duty: Mobile und Warzone Mobile von ausgefeilten Betrugstaktiken. Dieser rechtliche Erfolg unterstreicht das Engagement von Activision, seiner globalen Community ein wettbewerbsfähiges und unterhaltsames Spielerlebnis zu bieten.

Die Klage enthüllte auch, dass mehrere hochkarätige Content-Ersteller die Betrugssoftware verwendet hatten, was die weitreichenden Auswirkungen dieser illegalen Aktivitäten verdeutlicht Werkzeuge. Activision behauptete, dass die Cheat-Anbieter einen Schaden in Millionenhöhe verursacht hätten, und betonte dabei die finanziellen und rufschädigenden Auswirkungen.

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